Krisenberatung

Gemeinsam einen Weg aus der Krise

Ab wann spricht man von einer Krise?

Von einer Krise spricht man, wenn es zu einem Verlust des seelischen Gleichgewichts kommt, wenn ein Mensch mit Ereignissen oder gewissen Lebensumständen konfrontiert wird, die er im Moment nicht bewältigen kann.

Die Person kann dann nicht auf frühere Bewältigungsstrategien zurückgreifen oder sie sind wirkungslos.

Ob eine Krise entsteht oder wie intensiv sie empfunden wird, hängt davon ab, wie die innere Bedeutung des Krisenanlasses aussieht und aus der Fähigkeit, sich damit auseinanderzusetzen.

Wie schaut eine Krisenberatung aus?

Bei aktuellen Lebenskrisen werden wir zunächst schnelle Lösungen erarbeiten, wie sie:

  • mit entstandenen Symptomen (u.a. Angst, Schlaflosigkeit etc.) umgehen können
  • Selbsthilfe: Bewältigungsstrategien werden erarbeitet und sollen umgesetzt werden.

In einigen Fällen kann es sein, dass medizinische Hilfe und die Unterstützung des sozialen Umfelds in Anspruch gewonnen werden kann.

Bei Suizidgedanken wird eine weitere Behandlung durch einen Psychologen abgeklärt.

Krisen können plötzlich und unerwartet auftreten oder auf Grund von zunehmender Belastung sich schrittweise entwickeln. Diese Belastungen können verschiedene Gefühle mit sich bringen, wie Ärger, Missmut, Angst, Überforderung, Bedrohung und Hilflosigkeit.

Im positiven Fall kann man eine Krise erfolgreich bewältigen und es können gute Lösungen gefunden werden. Man erhält die Chance sich weiterzuentwickeln und an ihr zu reifen.

Mit einer Krise gehen aber auch Risiken und Gefahren einher, weshalb es wichtig ist, sich Hilfe von außen zu holen. Um dem entgegenzuwirken ist es am besten, ein offenes Gespräch zu führen.

Gemeinsam stellen wir uns Ihren Ängsten und unangenehmen Gefühlen, sodass entstandener Druck und innere Anspannung nachlassen können und Sie wieder Entspannung empfinden.